Schiedsrichtervereinigung

Kreis 17 - Iserlohn

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Kreis 17 - Iserlohn

Aus LEIDENSCHAFT zum Fußball.

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Schiedsrichter helfen den Flutopfern

„Die Starkregenereignisse im Juli haben unsere Region, viele Menschen und den Fußballsport hart getroffen. Wir wollen helfen und den Betroffenen ein Signal der Solidarität senden, dass sie nicht alleine sind“, erklärt der Chef der Fußballschiedsrichter im Kreis Iserlohn Lars Lehmann anlässlich der Spendenaktion „Wir Schiedsrichter helfen den Flutopfern“.

 

Wie läuft die Aktion ab, die die Schiedsrichter im Kreis Iserlohn auf den Weg gebracht haben? Alle am ersten Spieltag der Saison (27.-29. August 2021) angesetzten Schiedsrichter sind aufgerufen, sich an der Solidaritätsaktion zu beteiligen und ihre Spesen zu spenden. In der Kreisliga A erhält ein Schiedsrichter für eine Spielleitung 24,00 Euro, in der Bezirksliga sind es schon 30 Euro und in der Oberliga immerhin 60 Euro.

 

„Selbstverständlich handelt es sich um eine Aktion eines jeden einzelnen Schiedsrichters“, betont Lars Lehmann den freiwilligen Charakter der Aktion. Es können natürlich auch Teile der Spesen, mehr als die Spesen oder die Spesen eines vorherigen Spiels – sofern keine Ansetzung an dem Wochenende vorliegt- vorgenommen werden.

Bei den Schiedsrichtern geht es ganz konkret: Das Geld kann auf zwei Wegen in den großen Spendentopf gelangen:

1) Überweisung in den Tagen nach dem Spieltag auf das Konto des Fußball-Kreises (FLVW Kreis Iserlohn) unter dem Stichwort „Schirihilfe“. (Bankverbindung: IBAN DE84 4455 0045 0018 0275 65) oder 2) auf der Monatsschulung am Donnerstag, 2. September 2021: Dort kann die Spende in ein bereitgestelltes Sparschwein geworfen werden.

„Der Kreisschiedsrichterausschuss übernimmt anschließend die schnelle Weiterleitung der Gesamtspende“, unterstreicht Lehmann die unmittelbare Wirksamkeit der Aktion.

 

WER SOLL VON SR-AKTION PROFITIEREN?

 

Der VfR Lasbeck-Stenglingsen hat beim Unwetter und dessen Folgen alle Voraussetzungen für den Fußballsport verloren. Einer der letzten Ascheplätze weit und breit ist nach dem Dammbruch in der Katastrophennacht oberhalb von Lasbeck eine einzige Schlamm- und Geröll-Wüste gewesen. Die Gebäude der Anlage wurden komplett unterspült. Nichts geht mehr auf dem Sportplatz, der eigentlich die Begegnungsstätte für das gesamte Dorf war. Die Lasbecker haben erklärt: „Wir wollen kämpfen für unseren Verein!“

 

„Nun ist es auch an uns, unsere Lasbecker Fußball-Freunde zu unterstützen“, macht Lars Lehmann deutlich und hofft auf eine hohe Spendenbereitschaft der heimischen Schwarzkittel.